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12.10.2015

Prosperierender Arbeitsmarkt in Deutschland stützt positive Gehaltsentwicklung

Neue Gehaltsübersicht: Was Finanz-, IT- und Bürofachkräfte 2016 verdienen


Im Juni 2015 erreichte die Arbeitslosenquote in Deutschland mit 6,2 % ein 24-Jahres-Tief und liegt für den September auf dem gleichen Niveau. Die stabile Entwicklung am Arbeitsmarkt spiegelt die positiven Erwartungen an die Gehaltsentwicklung 2016 in Deutschland wider. Wie die neue Gehaltsübersicht 2016 des spezialisierten Personaldienstleisters Robert Half zeigt, können sich Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, IT und Assistenz im kommenden Jahr auf mehr Geld freuen.

Die aktuelle Gehaltsübersicht zeigt, dass die Gehälter im Jahr 2016 um bis zu 5,0 % steigen werden. Besonders Arbeitnehmer mit mehrjähriger Berufserfahrung können davon profitieren.

„Die niedrige Arbeitslosenquote macht das Recruiting von geeigneten Fachkräften immer schwieriger“, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & The Netherlands bei Robert Half. „Die Unternehmen müssen daher mehr denn je wettbewerbsfähige Gehälter und Zusatzleistungen anbieten, um qualifizierte Bewerber und talentierte Mitarbeiter nicht an die Konkurrenz zu verlieren. Neben dem Fixgehalt zählen mehr Urlaubstage, Home-Office und flexible Arbeitszeiten zu den beliebtesten Anreizinstrumenten.“

Beste Gehaltsaussichten für Buchhalter und Netzwerk-Spezialisten

Bei einer 6- bis 9-jährigen Berufserfahrung können sich im Finanz- und Rechnungswesen besonders Spezialisten aus der Buchhaltung 2016 auf eine Gehaltssteigerung freuen. Im IT-Bereich hingegen dürfen Fachkräfte rund um das Thema Netzwerk sowie Software-Entwickler Java mit den höchsten Gehaltsentwicklungen rechnen. Für den Assistenz- und kaufmännischen Bereich wird im kommenden Jahr für Einkäufer, Geschäftsführungsassistenten und Kundenberater das größte Gehaltsplus prognostiziert.

Top 3-Berufe mit den besten Gehaltsaussichten für 2016 aus Finanz- und Rechnungswesen, IT und Assistenz

Inflationsrate bleibt meist unter dem Gehaltsplus

Besonders erfreulich ist auch, dass für einen Großteil der Arbeitnehmer die Gehaltssteigerungen nicht von der Inflation direkt wieder wettgemacht werden. Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank hat bislang noch keinen signifikanten Anstieg der Teuerungsrate bewirkt. So erwartet die Deutsche Bundesbank für das Jahr 2016 eine Inflationsrate von etwa 1,8 %.

„Die Aussichten für den Arbeitsmarkt in Deutschland sind auch für das kommende Jahr sehr gut,“ so Sven Hennige. „Um qualifizierte Mitarbeiter einstellen und halten zu können, ist ein marktgerechtes Gehalt notwendig. Schließlich sind Mitarbeiter im Finanz- und Rechnungswesen, IT- und kaufmännischen Bereich aufgrund des fortschreitenden Fachkräftemangels in einer sehr guten Verhandlungsposition.“

Die Gehaltsübersicht 2016 von Robert Half steht unter folgendem Link kostenfrei zum Download zur Verfügung: www.roberthalf.de/gehalt.


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Quelle: www.roberthalf.de/id/PR-04281/gehaltsuebersicht-2016